Für das Schuljahr 2016/2017 bietet ein Gymnasium als erste Schule des Landes eSport als Unterrichtsfach an. Neben Counter Strike und Call of Duty gehören auch MOBA-Games wie League of Legends und Dota zu den Kandidaten für das ungewöhnliche Lehrfach.

Für Gamer klingt es wie die Erfüllung eines lang ersehnten Traums: Eine Schule in Norwegen bietet ab Mitte 2016 eSport als Unterrichtsfach an. Per Umfrage entscheiden die Schüler derzeit, welche Spiele konkret behandelt werden sollen. Was auf den ersten Blick nach einer Spaßveranstaltung klingt, hat jedoch durchaus pädagogische Hintergründe. Unter anderem sollen Reaktionsfähigkeit und Ausdauer sowie die Arbeit als Team analysiert und gefördert werden, was sowohl am Computer als auch durch körperliche Fitness-Übungen geschieht, wodurch das Fach letztlich eine Mischung aus Gaming und Sportunterricht darstellt.Die Belegung des Fachs ist keine Pflicht – wer sich für den eSport-Kurs entscheidet, unterliegt aber gewissen Regularien, wie sie in allen Fächern üblich sind.

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